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24. August 2021

Umleitung durch Hofstetten: Bürger erster oder zweiter Klasse?

Interview mit Stadträtin und Ortssprecherin Christine Rodarius zur Situation in Hofstetten.

Einer der drei Gefahrenpunkte der Umleitung durch Hofstetten: der Bereich um den Kindergarten

Stsp.: Es gibt heiße Diskussionen zu den Umleitungsmaßnahmen, von denen Hofstetten bisher angeblich ausgenommen wurde. Böse Stimmen behaupten, das Dorf werde vor den Unannehmlichkeiten, die andere AutofahrerInnen in Kauf nehmen müssen, Deinetwegen verschont. Wie sehen die Hofstettener das denn?

CR: Ich war erschüttert über diese Wucht an Wut und Häme, die über uns hereingekracht ist. Es geht um Umleitungen für eine Baumaßnahme, die wir alle – auch im Stadtrat – nicht wollten und dennoch ertragen müssen, weil das Staatliche Bauamt die ranghöhere Behörde ist. Das Entscheidende: Das Straßenbauamt hat hier den Hut auf. Ich selbst habe nie auch nur ein Fünkchen Einfluss auf die Umleitungsmaßnahmen gehabt oder überhaupt nehmen können. Fakt ist: Die Straße durch Hofstetten und bis zur Pyraser Kreuzung ist von ihrer Bedeutung her die rangniedrigste aller gewählten Umleitungsmöglichkeiten. Unsere Straße ist eine reine Gemeindestraße – im Gegensatz zu denen von Solar, Pyras und Mindorf – und somit auch nur dementsprechend ausgebaut.

Und selbstverständlich sind wir Hofstettener – fast ausschließlich – alle bereit, solidarisch das „Leid“ miteinander zu tragen, denn wir alle machen Hilpoltstein aus! Nur: Wie soll „ein bisschen Umleitungsverkehr über Hofstetten“ geregelt werden, wenn sich die Verkehrsteilnehmer nicht zumindest an die geltenden Regeln halten? An dieser Gemeindestraße liegen mindestens drei Gefahrenpunkte, denen nicht nur Hofstettener Kinder ausgesetzt sind, sondern auch die anderer Dörfer, die sowohl die KiTa als auch den Spielplatz, die Schulbus-Haltestelle oder auch den Gredl-Radweg nutzen.

Was würde die AnwohnerInnen zufriedener machen?

Die Verkehrsregeln lauten: In Hofstetten gilt Tempo 30 und „Rechts vor Links“. Und nach der Öffnung darf sich kein Schwerlastverkehr durch die schmalen Straßen quälen. Wenn jede/r diese Regeln einhielte, wäre das ein großer Erfolg. Das ist leider nicht so. Gefahren sind vorprogrammiert! Unsere Mindestforderung: Stärkere Kontrollen der Polizei und Blitzer (v.a. an der Pyraser Str.)!

Ich frage alle LeserInnen: Können wir nicht gemeinsam – und für alle erträglich – diese Zeit überstehen? Sie ist begrenzt!

 

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