SPD Hilpoltstein

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Kommunalwahl 2020: Das Programm der SPD Hilpoltstein

Bezahlbares Wohnen für alle.

In Hilpoltstein lässt es sich gut leben. Durch die hervorragenden Standortfaktoren gehört die Stadt mit ihren Ortsteilen – entgegen dem Trend – zu einer wachsenden Gemeinde in der Metropolregion Nürnberg. Auch dank der neuen Baugebiete Dorotheenhöhe, in Meckenhausen und in Weinsfeld. Das ist wichtig für den Erhalt unserer Infrastruktur und des kulturellen Angebotes. Und dennoch müssen wir sorgsam umgehen mit unserem Grund und Boden. Und wir müssen reagieren auf steigende Mieten und Wohnungsnot. Eine Gratwanderung, die wir mit folgenden Zielen bewältigen können:

  • mehr kommunalen, einkommensgeförderten Wohnungsbau
  • Nachverdichtung bestehender Baugebiete und flächensparende Ausweisung weiterer kleiner Wohnbaugebiete
  • Abrundungen in den Ortsteilen
  • Innen- vor Außenentwicklung
  • qualitatives statt quantitatives Wachstum
  • moderate Preise durch städtischen Ankauf der Grundstücke
  • Sozialstandards bei Ausschreibungen
  • ökologischere Bauleitplanung (z. B. bei Gärten und Grünflächen

Für moderate Preise sorgen.

Wohnraum zu schaffen, gehört für die SPD auch zur Daseinsfürsorge einer Kommune. Nur wenn die öffentliche Hand im Besitz einer Immobilie ist, kann sie sicherstellen, dass auch nach Ende der Sozialbindungsfrist einkommensgeförderte Wohnungen weiterhin preisgünstig vermietet werden. Deswegen ist es für uns der richtige Weg, als Stadt in den kommunalen Wohnungsbau einzusteigen und damit sicherzustellen, dass günstiger Mietraum auch langfristig zur Verfügung steht.

Daneben wollen wir der Wohnungsnot begegnen mit einer Nachverdichtung bestehender Baugebiete – also dem Schließen von zahlreichen, immer noch vorhandenen Baulücken und der Ausweisung kleinerer, flächensparender Wohnbaugebiete. Dies kann z.B. auch Standorte für die immer beliebteren Tiny-Houses beinhalten. Und auch in den Ortsteilen werden wir mit flexiblen Lösungen wie Ortsteilabrundungssatzungen den oftmals starren Vorgaben des Baurechtes begegnen, um dort auch weiterhin dem Einwohnerschwund erfolgreich entgegenzuwirken. Dennoch soll der Grundsatz „Innen vor Außen“ gelten. Denn wie vor einiger Zeit in einer aufwändigen Studie ermittelt wurde, sind es vorwiegend die Ortskerne, in denen potentielle Leerstände entstehen werden, während an den Rändern weiter gebaut wird. Mit einer Aufwertung der Ortskerne erhöht man die Aufenthaltsqualität und den dörflichen Charakter.

Durch intelligente Erschließungen sollen Verkehrswege möglichst reduziert werden. Das hilft gleichzeitig, qualitativ hochwertige Baugebiete unter Einhaltung aller Sozialstandards ohne drastische Kostensteigerungen zu moderaten Grundstückspreisen anzubieten.

Bei künftigen Ausweisungen legen wir Wert darauf, dass die Bauleitplanung ökologischen Zielsetzungen entspricht, d.h. Grün- und Blühflächen statt Steingärten zuzulassen und die Nutzung von Sonnenenergie zu ermöglichen.

 

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