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26. Februar 2022

Gut besuchte Auftaktveranstaltung der Hip Werkstatt Wohnen

Wohnen/Haus Symbolbild

Mit 30 Teilnehmern gut besucht war die virtuelle Auftaktveranstaltung der Hip Werkstatt Wohnen der SPD Hilpoltstein am Freitagabend, 25.2.2022. Dabei ging es um eine vielseitige und zügige Wohnraumentwicklung in Hilpoltstein und seinen Ortsteilen.

Bürgermeister Markus Mahl stellte zunächst die statistischen Grundlagen zu Demografie, vorhandenen Baulücken, Wohnungsbestand und gesetzliche Vorgaben vor. Sein Fazit: „Die Stadt hat Lenkungsmöglichkeit im Großen und Ganzen nur über die Bauleitplanung.“ » Präsentation des Vortrags

Fraktionssprecher Benny Beringer konzentrierte sich auf den Teilbereich Wohnbaugebiete und definierte für die SPD wichtige Grundsätze der Bauleitplanung, die auch in dem Antrag an den Stadtrat formuliert sind. Die Szenarien, die eintreten, wenn nichts passiert, wurden unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Eine konkrete Vorgehensweise, mögliche Flächen, Auswahlkriterien und grobe Zeitschienen wurden ebenso aufgezeigt wie die Entwicklungspotenziale nach dem Grundsatz „Innen vor Außen“. » Präsentation des Vortrags

Stadträtin Monika Stanzel präsentierte Grundlagen für das geplante Mehrgenerationenwohnprojekt, das auch Bestandteil des SPD-Antrags ist. Ziel dabei ist, dass bezahlbares, kostengünstiges und möglichst nachhaltiges „Wohnen für alle“ im Geschosswohnungsbau unter dem Aspekt der Gemeinwohlorientierung erfolgt. Die verschiedenen Rechtsformen hat der Experte Matthias Winkler aufgezeigt. Für das konkrete Projekt in der Bahnhofstraße empfahl er eine Baugemeinschaft, deren Mitglieder eine Genossenschaft und Einzelpersonen sind. » Präsentation des Vortrags

In der anschließenden Diskussion stellte die Vorsitzende des Seniorenbeirats Monika Bergauer der Veranstaltung ein gutes Zeugnis aus. Da die Überlegungen des Beirats zum Mehrgenerationenwohnen ähnlich den vorgestellten sind, äußerte sie sich froh über das Zeichen, dass etwas vorangeht.

Unter den Gästen waren neben einigen Interessenten, die es sich vorstellen können, in solchen Mehrgenerationenprojekten zu leben, auch interessante Erfahrungsberichte zu hören. Heinrich Haußmann vom Martha-Projekt in Nürnberg berichtete zum Beispiel, wie sich dort unter professioneller Beratung eine Kerngruppe gebildet hat, die das Projekt innerhalb von drei Jahren auf den Weg gebracht hat.

Interessenten können sich unter werkstatt-wohnen@spd-hilpoltstein.de registrieren und werden über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden gehalten. Wer sich für das Mehrgenerationenprojekt interessiert und bereit ist, an der Entwicklung mitzuwirken, sollte dies zeitnah mitteilen, damit ein erstes Treffen geplant werden kann.

 

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