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29. März 2018

Mit vereinten Kräften für den S-Bahn-Anschluss

Hilpoltstein soll einen S-Bahn-Anschluss bekommen – dafür wollen sich sowohl die SPD Hilpoltstein mit ihrem Vorsitzenden Josef Götz, Bürgermeister Markus Mahl, als auch die Kreis-SPD sowie SPD-Landtagskandidat Marcel Schneider einsetzen.

Denn die S-Bahn in Hilpoltstein nutze nicht nur der Burgstadt, sondern dem gesamten südlichen Landkreis, wie Markus Mahl während der Mitgliederversammlung der SPD Hilpoltstein betonte. Bestärkt wird er dabei von der SPD-Kreistagssprecherin Christine Rodarius, die für dieses Thema seitens der SPD den Kreistag sensibilisieren möchte.

Auch Marcel Schneider hat sich den Hilpoltsteiner S-Bahn-Anschluss auf die Fahnen geschrieben und hierfür u.a. bereits politische Unterstützung vom Bahnbeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion Martin Burkert angefordert. „Der Hilpoltsteiner S-Bahn-Anschluss kann ein zentrales Thema in Sachen öffentlicher Personennahverkehr werden. Dafür setze ich mich gerne ein!“, versicherte der Landtagskandidat für den Landkreis Roth während seiner Vorstellung bei den Hilpoltsteiner Genossen.

Josef Götz, Marcel Schneider, Markus Mahl
Von links nach rechts: SPD-Ortsvereinsvorsitzender Josef Götz, Landtagskandidat Marcel Schneider, Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl

Zu den Schwerpunkten seiner Politik gehören neben dem sozialen Wohnungsbau der Umweltschutz und die Bildung. Der Friseurmeister sieht beim Thema Bildung nicht nur die öffentlichen Institutionen Schule und Universität in der Pflicht, sondern auch die Wirtschaft: „Es gibt keinen Grund, benachteiligte Jugendliche nicht in die Ausbildung zu nehmen“, so Marcel Schneider, der in seinen beiden Salons mittlerweile bereits 20 Menschen auch mit schlechtem oder ohne Schulabschluss erfolgreich ausgebildet hat. In den Schulen selbst müsse mehr Kreativität und soziale Kompetenz gelehrt und besonders in der Mittelschule müsse Wissen mit mehr Bezug zur Praxis vermittelt werden. Er wünsche sich auch, dass mehr Unternehmer in die Schule eingeladen werden, um dort die verschiedenen Berufsbilder vorstellen zu können.

Der Zugang zur Bildung müsse unabhängig von Herkunft und Geldbeutel der Eltern möglich sein. Dem neuen CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn, der kürzlich behauptete, die Hartz-IV-Leistungen seien ausreichend für das, was man zum Leben braucht, bescheinigte Marcel Schneider, der mit seinen Benefiz-Galas bislang über 400.000 Euro für benachteiligte Kinder, Senioren und Tiere in Not eingespielt hat, mangelnde soziale Kompetenz: Denn zum Leben gehöre nicht nur das tägliche Brot, sondern vor allem auch die gesellschaftlichen Teilhabe, die mit Hartz IV eben nicht ausreichend möglich sei.

Beim Thema „sozialer Wohnungsbau“, das Schneider lieber mit „bezahlbarer Wohnraum“ betiteln möchte, wirft er der bayerischen Regierung vor, sie hätte hier Jahrzehnte geschlafen und durch den Verkauf der größten bayerischen Wohnungsbaugesellschaft GBW durch die Landesbank mit weit über 30.000 Wohnungen das Problem noch verschärft. „Und nun die Schaffung von 2.000 neuen staatlichen Wohnungen als Erfolg zu preisen, ist ein Hohn!“

Sein drittes großes Schwerpunkt-Thema, der Umweltschutz, verwirklicht Marcel Schneider bei sich selbst und in seinem Betrieb, fordert das aber auch von anderen. Er ist strikter Gegner der Massentierhaltung und will als Landtagsabgeordneter u.a. gegen die Ursachen des Insektensterbens und den Rückgang der heimischen Pflanzenvielfalt kämpfen. Auch dafür bekam er große Zustimmung der anwesenden Hilpoltsteiner Genossen.

Zur 1.-Mai-Veranstaltung der SPD Hilpoltstein im Kreuzwirtskeller (Beginn: 11 Uhr) wird Marcel Schneider als Hauptredner zu Gast sein.

 

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